Aktualisiert am 30. August 2024 Geplagt von Allergien?
Polle ist nicht gleich Polle – deshalb sollte jeder Heuschnupfen-Geplagte wissen, gegen welche Pollenart er allergisch reagiert. Ein Allergietest beim Arzt schafft Klarheit.
Zu den typischen Auslösern von Heuschnupfen-Symptomen zählen neben bestimmten Bäumen wie Birke, Hasel oder Erle auch Gräser wie Gerste und Wiesenlieschgras sowie Beifuß, der zu den Kräutern zählt. Anhand ihrer Blütezeiten werden diese Pflanzen in Früh-, Mittel- oder Spätblüher eingeteilt und können Allergikern so zu unterschiedlichen Jahreszeiten das Leben schwer machen.
Das Bild zeigt einen sogenannten "Prick-Test". Bei diesem Verfahren werden unterschiedliche Allergenlösungen in Tropfen auf die Haut aufgebracht. Die Haut wird dann mit einer ganz feinen Lanzette oder feinen Nadel oberflächlich leicht eingestochen. So kann man prüfen, welche Allergenlösungen eine Reaktion hervorrufen.
Auslöser der Heuschnupfen-Symptome ist der Blütenstaub von bestimmten Bäumen, Gräsern oder Kräutern. Diese Pflanzen blühen zu jeweils unterschiedlichen Zeiten im Jahr, manche im Frühjahr und andere erst im Sommer oder Herbst. Selbst an milden Wintertagen ist oft ein beträchtlicher Pollenflug zu verzeichnen, der unangenehme Beschwerden auslösen kann.
Nachfolgend eine zeitliche Einordnung:
- Frühblüher (Januar bis April):
z. B. Birke, Hasel, Erle, Ulme, Weide - Mittelblüher (Mai bis August):
z. B. Kastanien, Kiefer, Platane, Hafer, Honiggras, Knäuelgras, Roggen, Weizen - Spätblüher (September bis Dezember):
z. B. Beifuß, Gerste, Wiesenlieschgras, Ambrosia
Sollten Sie Beschwerden haben oder möchten einen Allergietest durchführen, können Sie uns gerne in der Praxis kontaktieren.
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